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14:00 Uhr, 03.02.2006

Presse: BASF will Offerte für Engelhard verlängern

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  • BASF SE
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Der weltgrößte Chemiekonzern BASF AG will seine Offerte für den amerikanischen Katalysatorenhersteller Engelhard verlängern. Dies berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Unternehmenskreise. Das Angebot in Höhe von 37 Dollar je Engelhard-Aktie oder insgesamt rund 4,9 Milliarden Dollar soll vorerst aber nicht aufgestockt werden. Das Übernahmeangebot gilt bisher bis zum 6. Februar.

Den Angaben zufolge hat Engelhard-Chef Barry Perry gestern das Ziel bekräftigt, für die Engelhard-Aktionäre einen höheren Wert als den von BASF gebotenen Preis zu realisieren. Im Auftrag seines Boards prüft er "strategische Alternativen" einschließlich eines Verkaufs der Firma an andere Parteien, hieß es weiter. "Wir registrieren zahlreiche Anfragen und ein breites Interesse am Unternehmen", sagte Perry laut Handelsblatt in einer Telefonkonferenz. Konkrete Offerten liegen aber offenbar nicht vor.

Wie die Zeitung weiter schreibt, werden in Finanzkreisen unter anderem die US-Chemiekonzerne Dupont und Dow Chemical sowie der Mischkonzern Honeywell als mögliche Interessenten gehandelt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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