Presse: Ausländer steigen bei EADS ein
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Einem Zeitungsbericht zufolge wollen sich internationale Investmentbanken maßgeblich an dem deutschen Finanzkonsortium für den zum Verkauf stehenden 7,5-Prozent-Anteil am Luft- und Raumfahrtkonzern EADS beteiligen. Wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Finanz- und Regierungskreise schreibt, wollen die US-Bank Morgan Stanley und die Schweizer Credit Suisse im Rahmen einer Derivatekonstruktion bei EADS einsteigen. Sie werden voraussichtlich ein Paket im Wert von 1,5 Milliarden Euro übernehmen, hieß es.
Damit konkretisiert sich das Konsortium, das DaimlerChrysler ein Paket von 7,5 Prozent an EADS abkaufen soll, nun langsam nach monatelangen Verhandlungen. Ursprünglich sollte es sich nach Plänen der Bundesregierung um ein deutsches Finanzkonsortium handeln, um das deutsch-französische Machtgleichgewicht bei EADS zu wahren. Im Rahmen der Derivatekonstruktion sei aber gesichert, dass DaimlerChrysler die Stimmrechte des Pakets weiter vertritt. Der Autokonzern stellt damit auch künftig 22,5 Prozent der Stimmen bei EADS, ebenso wie Frankreich über die Zwischengesellschaft Sogeade.
Deutsche Bank, Commerzbank, Goldman Sachs und die staatliche KfW hatten der Regierung bereits im Dezember zugesagt, das Paket zu übernehmen. Die Regierung plant allerdings, den Teilnehmerkreis auf ein Dutzend Institute zu verbreitern.
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