Presse: Airbus will die Preise anheben
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Nachdem der Flugzeugbauer Airbus auf der Luftfahrtschau in Paris-Le Bourget Aufträge in zweistelliger Milliardenhöhe gewinnen konnte, will die EADS-Tochter nun die Preise für alle Modelle erhöhen. Wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf einen Unternehmenssprechr berichtet, soll der neue A380 damit jetzt - je nach Ausstattung - zwischen 282 und 302 Mio. US$ kosten. Das seien rund 10 Mio. US$ mehr als ursprünglich geplant. Jedes Jahr werde die Kalkulation überprüft. "Wir sehen die Preise bei den Premiumprodukten als gerechtfertigt an", so der Sprecher.
Airbus wolle mit den höheren Preisen und einer Produktionssteigerung die Umsatzausfälle aus der um sechs Monate verzögerten A380-Auslieferung abfedern, hieß es. Deutlich angehoben worden seien hierzu aber auch die Preise für das neue Langstreckenmodell A350, dessen Programmstart Ende September erfolgen soll.
Wie die Zeitung weiter schreibt, zeichne sich in dem seit Monaten anhaltenden Machtkampf um die Führungsspitze bei EADS und Airbus eine Lösung ab. DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp habe der Nachrichtenagentur Reuters gesagt, dass in dieser Woche eine Entscheidung über die Airbus-Spitze fallen soll. In der Branche werde erwartet, dass Gustav Humbert, derzeit Nummer zwei hinter Airbus-Chef Noel Forgeard, die Nachfolge des Franzosen antritt.
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