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16:51 Uhr, 18.02.2008

Postbank: Interesse auch aus dem Ausland

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  • Deutsche Postbank AG
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Essen (BoerseGo.de) - Neben den beiden größten deutschen Banken, Deutsche Bank und Commerzbank, zeigen offenbar auch große ausländische Institute Interesse an der Deutschen Postbank. Wie die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (WAZ) aus Kreisen des Post-Aufsichtsrates erfuhr, haben auch die Royal Bank of Scotland und HSBC ihr Interesse an einer Übernahme signalisiert. Zudem sei eine niederländische Bank im Kreis der Interessenten vertreten. "Die ausländischen Banken schauen sich die Postbank genau an", hieß es.

Unterdessen steht bei der Diskussion um einen Nachfolger für Vorstandschef Klaus Zumwinkel neben Logistik-Vorstand Frank Appel auch Finanzchef John Allen bei den Mitgliedern des Aufsichtsrats hoch im Kurs. "Appel wäre eine gute Wahl, es könnte aber auch John Allen machen", hieß es. Der Zugriff auf einen externen Kandidaten dagegen scheidet offenbar aus. "Es gibt auch welche von außen, die haben aber keine realistische Chance", zitiert die WAZ.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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