Porsche und Volkswagen werden auf 4 Mrd. Euro verklagt
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Hamburg (BoerseGo.de) – Weitere Investoren haben sich einer Schadensersatzklage gegen die Autobauer Volkswagen und Porsche vor dem Landgericht Braunschweig angeschlossen. Die Summe der Forderungen belaufe sich nun auf 1,8 Milliarden Euro, teilte das Landgericht am Freitag nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters mit. Vor dem Landgericht Stuttgart ist eine weitere Schadensersatzklage gegen Volkswagen und Porsche in Höhe von 2 Milliarden Euro anhängig. Außerdem gibt es in Braunschweig eine Zusatzklage, deren Volumen sich laut "WirtschaftsWoche" auf 351 Millionen Euro belaufen soll. Insgesamt dürften sich die Forderungen damit auf rund vier Milliarden Euro belaufen.
Die Investoren werfen den Konzernen vor, im Rahmen ihres Übernahmekampfes die Kapitalmärkte manipuliert zu haben. Porsche hatte durch die Ankündigung, sich über Optionen eine Mehrheitsbeteiligung an Volkswagen gesichert zu haben, im Oktober 2008 einen Short-Squeeze bei der Volkswagen-Stammaktie ausgelöst. Das VW-Papier verteuerte sich innerhalb weniger Tage um mehrere hundert Euro auf über 1.000 Euro, da institutionelle Anleger ihre Short-Positionen glattstellen mussten.
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