Porsche rückt möglicherweise von Beherschungsvertrag bei VW ab
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Sportwagenhersteller Porsche könnte von seinem Plan abgerückt sein, mit Volkswagen einen Beherrschungsvertrag abzuschließen. Mehrere mit der Situation vertraute Personen hätten sich entsprechend geäußert, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. "Porsche braucht eine andere Lösung", sagte eine Person mit Blick auf die angespannte Finanzlage.
Mit einem Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag würde Porsche Verfügungsrechte über die VW-Kasse erlangen. Diesem Ansinnen steht jedoch das VW-Gesetz entgegen, das dem Land Niedersachen als zweitgrößtem Aktionär eine Sperrminorität sichert. Sowohl das Land als auch die Arbeitnehmervertreter stehen einem Beherschungsvertrag skeptisch gegenüber. Auch in Bankkreisen wird die Meinung lauter, das es nicht zum Abschluss eines Beherschungsvertrages kommen werde. Eine dazu nötige Aufstockung der VW-Anteile durch Porsche sei in der gegenwärtigen Situation auch finanziell nur schwer realisierbar.
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