Analyse
16:30 Uhr, 04.10.2022

PORSCHE HOLDING - War das nun der letzte Ausverkauf?

Nach der Erstnotiz der "eigentlichen" Porsche-Aktie ging die Porsche-Holding-Aktie kräftig in die Knie. Erst kurz vor dieser wichtigen Unterstützungszone drehte der Kurs wieder gen Norden.

Erwähnte Instrumente

  • Porsche Automobil Holding SE - WKN: PAH003 - ISIN: DE000PAH0038 - Kurs: 59,400 € (XETRA)

Der starke Rückfall der Porsche Holding-Aktie nach dem "echten" Porsche-IPO überraschte so manchen Anleger. Auch ich war von der negativen Performance erstaunt, denn charttechnisch hätte bereits das letzte Tief am EMA200 im Monatschart für eine nachhaltige Trendwende gereicht. Doch diese Durchschnittslinie wurde dann doch noch Ende letzter Woche/Monat deutlich unterschritten und es folgte direkt in dieser Woche ein weiteres Tief bei 55,36 EUR. Dieser Tiefpunkt liegt nun in Reichweite einer markanten Unterstützungszone. Wie könnte es jetzt charttechnisch weitergehen?

Das erste Erholungsziel bleibt bestehen

Die letzte Chartbesprechung fand Anfang Juli nahe dem letzten Tief bei 62,50 EUR statt. Damals sollte die Porsche-Holding-Aktie nicht mehr unter das letzte Tief bei 59,50 EUR fallen, sondern bis 80 EUR bzw. 100 EUR ansteigen. Doch dieser Anstieg erfolgte nur bedingt. Bereits bei 75 EUR war Schluss.

Das aktuelle Tief liegt nun knapp über dem 50 %-Fibonacci-Retracement und der Wolke im Monatschart. Somit stellt die Zone um 54/55 EUR eine massive Unterstützung im langfristigen Chart dar.


Fazit: Ein mittelfristiger Einstieg nahe dem aktuellen Tief sollte einen profitablen Trade ergeben. Allerdings sollte man noch ein allerletztes Tief bei rund 54 EUR einplanen. Ein Monatsschlusskurs unter 54,28 sollte allerdings nicht erfolgen. Das erste Erholungsziel stellt die rund 80-EUR-Marke dar.


Porsche-Holding-Aktie
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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