Analyse
14:20 Uhr, 14.05.2024

PORSCHE HOLDING - Neue Zahlen können den Kurs nicht wirklich beflügeln

Die Porsche-Automobil-Holding-Aktie kann heute nach den Zahlen leicht zulegen. Dieser Anstieg passt in das charttechnische Bild, doch etwas mehr Kauflaune würde der Aktie jetzt nicht schaden.

Erwähnte Instrumente

  • Porsche Automobil Holding SE - WKN: PAH003 - ISIN: DE000PAH0038 - Kurs: 50,660 € (XETRA)

Die Porsche Automobil Holding hat im ersten Quartal einen Gewinn von 1,07 Mrd. EUR erreicht nach 1,27 Mrd. EUR im Vorjahresquartal. Die Nettoverschuldung wurde auf 5,8 Mrd. EUR zurückgeführt. Im Gesamtjahr wird mit einem Gewinn zwischen 3,8 und 5,8 Mrd. EUR gerechnet bei einer Nettoverschuldung zwischen 5,0 und 5,5 Mrd. EUR. Die Performance der Porsche-Automobil-Holding-Aktie ist absolut unterdurchschnittlich. Das liegt vermutlich nicht nur am "Konstrukt(Porsche/VW)", sondern vermutlich auch an der hohen Nettoverschuldung. Diese wird jedoch sukzessive abgebaut. Wie sieht es charttechnisch aus? Das Kaufsignal hat bislang wenig Wirkung gezeigt.

Ziel 55 EUR bzw. EMA200

Ein Anstieg über der 50-EUR-Marke hat vor ein paar Wochen ein prozyklisches Kaufsignal aktiviert. Doch bereits die darauffolgende Wochenkerze war negativ. Daher wurde das Signal nicht weiter von den Marktteilnehmern verfolgt. Der Stopp, der auf Wochenschlusskursbasis bei 48,28 EUR lag, wurde jedoch nicht aktiviert. Daher ist das bullische Setup weiter aktiv. In dieser Woche brauch die Porsche-Automobil-Holding-Aktie einen Wochenschlusskurs deutlich über der 50-EUR-Marke, um neue Käufer anzulocken.


Fazit: Die Aktie braucht vermutlich noch etwas Zeit, um neues Momentum aufzubauen. An den Kurszielen von 55 EUR und 57,50 EUR wird jedoch festgehalten.


Porsche Automobil-Holding -Aktie
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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