Analyse
11:35 Uhr, 19.08.2009

PORSCHE fast am Jahreshoch, aber...

Erwähnte Instrumente

Porsche - WKN: 693773 - ISIN: DE000PAH0038

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 56,12 Euro

Rückblick: Die Porsche Aktie konnte im April ihre mittelfristige Abwärtstrendlinie nach oben durchbrechen und bis an den Widerstand bei 58,11 Euro ansteigen, wo es zu starken Gewinnmitnahmen kam.

Nach einem heftigen Kursrutsch bis an die 35,69 Euro Marke pendelte sich die Aktie oberhalb der 41,61 Euro Marke ein, bevor es Ende letzter Woche wieder zu deutlichen Käufen kam. Heute zieht die Aktie erneut steil an und nähert sich der zentralen Widerstandsmarke bei 58,11 Euro. Zum ersten Mal seit Mai 2008 notiert die Aktie wieder oberhalb der exp. GDL 200 (EMA200, rot), womit sich das kurzfristige Chartbild leicht aufhellt.

Charttechnischer Ausblick: Im Bereich bei 58,11 - 62,50 Euro könnte es jetzt wieder zu Gewinnmitnahmen kommen, dieser Preisbereich stellt die mittelfristig zentrale Hürde dar. Erst ein nachhaltiger Ausbruch über 62,50 Euro würde ein mittelfristiges Kaufsignal auslösen, dann werden steigende Kurse bis zunächst 72,00 und 81,15 Euro möglich.

Kippt die Aktie hingegen wieder unter 47,00 Euro zurück, wird ein Test der 41,61 Euro Marke möglich. Ein klares Verkaufssignal wird bei einem Kursrutsch unter 41,36 - 41,61 Euro ausgelöst, eine Verkaufswelle bis 35,00 - 35,69 Euro dürfte dann folgen.

Kursverlauf vom 19.08.2008 bis 19.08.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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