Analyse
13:19 Uhr, 24.02.2010

PORSCHE - Das sollte es noch nicht gewesen sein...

Erwähnte Instrumente

Porsche - WKN: 693773 - ISIN: DE000PAH0038

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 36,53 Euro

Rückblick: Die Porsche Aktie befindet sich seit dem Fehlausbruch über den zentralen Widerstand bei 58,11 Euro im Oktober in einem Abwärtstrend. Dabei erreichte sie Mitte Februar den Bereich der Unterstützung bei 35,69 Euro, welche nach einer kurzen Erholung heute beinahe erreicht wird.

Das Chartbild bleibt sehr schach einzustufen, es ist deutliche Zurückhaltung der Käufer zu spüren.

Charttechnischer Ausblick: Es dürfte in den kommenden Monaten weiter abwärts gehen mit der Porsche Aktie. Zwar wäre vom Bereich bei 35,69 - 35,96 Euro aus nochmals eine kurze Erholung möglich, doch bleibt die Aktie sehr anfällig für eine sofortige Wiederaufnahme des Abwärtstrends. Geht es per Tagesschluss unter 35,69 Euro, sollten weiter fallende Kurse bis 32,50 - 33,50 und später dann zum Tief aus 2009 bei 27,12 Euro folgen.

Oberhalb von 38,20 Euro könnte eine kurzfristige Erholung bis 40,00 - 40,20 oder sogar 41,61 - 41,90 Euro folgen. Erst eine Rückkehr über 42,50 Euro würde das angeschlagene Chartbild jetzt entscheidend aufhellen, erst dann wären steigende Kurse bis 49,24 - 49,90 Euro möglich.

Kursverlauf vom 16.02.2009 bis 24.02.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

*** Chart aus der Analyse PORSCHE - Gegen die Wand gefahren? vom 05.02.2010 ***

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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