Analyse
17:33 Uhr, 23.06.2022

PORSCHE - Das ist nun für den langfristigen Anleger sehr wichtig zu wissen!

Die Porsche-Automobil-Holding-Aktie scheiterte schlussendlich an der 80-EUR-Marke und markierte in dieser Woche ein neues Monatstief. Bis wohin darf die Porsche-Aktie nun fallen, um noch eine eindeutige bullische Option zu haben?

Erwähnte Instrumente

  • Porsche Automobil Holding SE - WKN: PAH003 - ISIN: DE000PAH0038 - Kurs: 65,540 € (XETRA)

Bis vor kurzem gab es interessante Chartmuster im Tageschart. Doch diese lösten sich nicht wie erwartet bullisch auf, denn die Porsche-Aktie fiel unter den Stopp bei 73,50 EUR zurück. Im Monatschart sieht man, dass sich die Marktteilnehmer in den letzten Monaten an den EMA50 gehalten haben. Doch nun ist diese Durchschnittslinie unterschritten deutlich unterschritten worden. Rund 1 Woche haben die Bullen zwar noch Zeit, diese Situation noch auszumerzen, doch im Grunde ist das "Kind" (vorerst) in den Brunnen gefallen. Vielmehr wäre ab sofort nun die nachfolgende Option die idealtypische.

Touch-Down bei 62,00 EUR?

Die Spanne in den letzten Jahren reichte von 28,35 EUR bis 102 EUR im Hoch. Diese Rally würde bei 62,55 EUR nun 38,20 % korrigiert. Nahezu auf dem gleichen Kursniveau verläuft der EMA200 im Monatschart. Das sind ideale Voraussetzungen, dass sich die Porsche-Automobil-Holding-Aktie auf diesem Kursniveau zumindest stabilisieren kann. Somit würden weitere Verluste von rund 5 Prozent keinen Grund zur Beunruhigung darstellen, falls man mittelfristig bis langfristig denkt. Wie oben erwähnt, wurde jedoch das kurzfristige Setup mit kleinem Verlust ausgestoppt.


Fazit: In den kommenden Wochen sollten sich die langfristigen Anleger weiterhin die Porsche-Automobil-Aktie genauer anschauen. Ein Rücksetzer bis 62 EUR mit anschließendem Reversal wäre ein aussichtsreiches Setup für einen Trade mit den Kurszielen bei 80 EUR und bei 100 EUR.


PorscheHolding-Aktie
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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