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12:08 Uhr, 29.08.2011

Porsche bläst zum Angriff auf Ferrari

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Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Sportwagenbauer Porsche will mit einem frischen Modell in neue Dimensionen und Preisklassen vorstoßen und damit den italienischen Rivalen Ferrari angreifen. Dies kündigte Vorstandschef Matthias Müller an. "Es hat mich schon immer irritiert, dass der 911er irgendwo bei 250.000 Euro aufhört und es dann erst wieder mit dem 918er für 750.000 Euro weitergeht", sagte Müller der "Süddeutschen Zeitung". Dazwischen tummele sich -recht kommod und konkurrenzlos- Ferrari. „Da müssen wir rein." Ein neues Modell soll diese beschriebene Lücke füllen: Der neue Wagen solle in Kürze entwickelt werden und sich an dem Modell 959 aus den 1980er Jahren orientieren.

Insgesamt will Porsche in den kommenden Jahren seinen Absatz auf 200.000 Fahrzeuge p. a. verdoppeln. Dazu werde auch die Zusammenarbeit mit Volkswagen intensiviert, hieß es in dem Bericht weiter. Schon heute arbeiten beide beim Autobau zusammen; so stammen der Porsche Cayenne und der VW Touareg von der gleichen Plattform und greifen auf eine Reihe gleicher Bauteile zurück.

Müller weist indes Befürchtungen zurück, durch eine Kooperation der Autobauer sei die Marke Porsche gefährdet: „Es gibt Bauteile, die ja nun wirklich keinen Einfluss auf den Charakter eines Autos haben,“ so der Manager.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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