Porsche: Absatzflaute in Europa
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Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Sportwagenbauer Porsche hat in den ersten drei Monaten in Europa deutlich weniger Autos abgesetzt als im gleichen Vorjahreszeitraum. Wie die VW-Tochter am Donnerstag mitteilte, wurden im ersten Quartal in die Länder des Heimatkontinents außerhalb Deutschlands sieben Prozent (6.703 Einheiten) weniger Boliden an die Kundschaft gebracht als noch vor einem Jahr. Außerhalb des Krisenkontinents läuft es aber weiterhin rund. Weltweit lieferte Porsche von Januar bis März mit 37.009 ein Fünftel mehr Sportwagen aus als im Vorjahreszeitraum.
Der operative Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) stieg im ersten Quartal um 8,5 Prozent auf 573 Millionen Euro. Für 2013 rechnen die Stuttgarter weiter mit einem Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres: Hohen Kosten für neue Modelle stünden keine entsprechenden Fahrzeugumsätze entgegen, so Finanzvorstand Lutz Meschke.
Das vergangene Jahr hat Porsche mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Der Umsatz kletterte auf 13,9 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 27 Prozent entspricht. Der Nettogewinn stieg zugleich auf 1,84 Milliarden Euro. Im Vorjahr waren es 1,46 Milliarden gewesen. Die operative Rendite sank jedoch von 18,7 Prozent im Vorjahr auf jetzt 17,6 Prozent. 2012 hatte Porsche 143.096 Fahrzeuge ausgeliefert, 22 Prozent mehr als im Vorjahr.
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