Analyse
09:54 Uhr, 25.01.2017

PNE WIND (Big Picture) - Gelingt die Bodenbildung?

Das letzte halbe Jahr ist nicht viel passiert im Kursverlauf des Windpark-Projektierers PNE Wind, jetzt könnte es spannend werden: Die Aktie attackiert eine wichtige Schlüsselmarke im Chart. Hier könnte sich der Verlauf der kommenden Monate entscheiden.

Erwähnte Instrumente

  • PNE AG
    ISIN: DE000A0JBPG2Kopiert
    Kursstand: 2,178 € (Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • PNE AG - WKN: A0JBPG - ISIN: DE000A0JBPG2 - Kurs: 2,178 € (Frankfurt)

Anfang letzten Jahres beendete der Wert die Abwärtswelle seit 2013 mit einem Mehrjahrestief bei 1,549 EUR und startete eine steile Kurserholung. Diese Rally wird nun seit vielen Monaten korrigiert, wobei mit der Konsolidierung in einer Flagge die rechte Schulter einer großen inversen SKS Formation ausgebildet wurde. Nun richtet sich der Kurs wieder auf, es wird leichter Druck an der Nackenlinie (schwarz) dieser großen Bodenformation aufgebaut.

Mit dem Kursanstieg in dieser Woche attackiert PNE Wind nun den zentralen Kreuzwiderstand bei 2,22 - 2,24 EUR. Dieser Widerstandscluster bildet den Trigger für ein Kaufsignal auf mehreren Zeitebenen. Gelingt ein nachhaltiger Ausbruch über 2,24 EUR, sollten weitere Käufer auf den Wert aufmerksam werden. Ein Anstieg bis 2,36 - 2,42 und 2,62 - 2,66 EUR könnte dann folgen. Darüber hinaus läge dann das langfristrige Ziel der Bodenformation im Bereich des 2013er Hochs bei 3,428.

Sollte das Papier jetzt hingegen scheitern und nach unten hin abprallen, wäre bei einem nachhaltigen Abrutschen unter 2,02 EUR ein Rücksetzer bis 1,88 - 1,91 EUR möglich. Erst unterhalb von 1,87 EUR entstehen größere Verkaufsignale, dann wäre der Wert wieder anfällig für fallende Notierungen bis 1,65 - 1,66 oder ggf. zum 2016er Tief bei 1,549 EUR.

PNE Wind
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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