Analyse
13:24 Uhr, 08.09.2022

PNE - Die Käufer haben noch nicht genug

Die Aktie des Windparkprojektierers PNE musste zuletzt einen Rückschlag hinnehmen. Seit dem schwachen Wochenstart herrscht hier wieder pure Kauflaune.

Erwähnte Instrumente

  • PNE AG
    ISIN: DE000A0JBPG2Kopiert
    Kursstand: 16,500 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • PNE AG - WKN: A0JBPG - ISIN: DE000A0JBPG2 - Kurs: 16,500 € (XETRA)

Die PNE-Aktie zählt weiterhin zu den großen Gewinnern am deutschen Markt und geht in diesem Jahr steil nach oben. Nach einem neuen Allzeithoch Ende August kam es zu Gewinnmitnahmen. Diese endeten mit dem schwachen Start in die aktuelle Woche, mit dem der Wert die zentrale Kreuzunterstützung aus Aufwärtstrendlinie und EMA50 bestätigen konnte. Von dort aus zieht er wieder nach oben.

Bald neue Allzeithoch?

Im intakten Aufwärtstrend könnte es in Kürze zu einem Test des Allzeithochs bei 17,46 EUR kommen. Ob es direkt darüber hinaus geht oder weitere Konsolidierungen oberhalb des EMA50 folgen, ist offen. Letztlich stehen die Chancen auf eine Trendfortsetzung in Richtung 20 - 21 EUR recht gut.

Kurzfristig kritischer wird es beim Bruch des Aufwärtstrendkanals und des EMA50. Rutscht die Aktie nachhaltig unter 14,90 EUR zurück, könnte eine Abwärtskorrektur eingeleitet werden. Bei 13,66 und 12,58 - 12,76 EUR liegen potenzielle Auffangzonen.

Fazit: Solange der Aufwärtstrendkanal intakt ist, haben die Käufer das Ruder in der Hand. Eine Rallyfortsetzung wäre durchaus möglich.

PNE Wind Aktie
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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