PNE – Deshalb ist Warburg jetzt superbullisch
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- PNE AG - WKN: A0JBPG - ISIN: DE000A0JBPG2 - Kurs: 21,250 € (XETRA)
Das Kursziel steigt von 17,80 EUR auf 26,20 EUR. Was sind die Hintergründe des Upgrades? Wir haben das Research-Papier vorliegen und zitieren die wichtigsten Stellen.
PNE auf dem Weg zu PNE 2.0
Während die Neunmonatszahlen von PNE wenig Überraschung boten, wurden die Prognosen für das Gesamtjahr so weit bestätigt. Ob und wie die Ziele am Jahresende erreicht werden, hängt insbesondere vom Verlauf des vierten Quartals ab. Hier gibt es noch einige Unwägbarkeiten bis Jahresende. Typisch für Projektgeschäft eben.
Der Capital Markets Day (CMD) vergangene Woche hingegen bot Raum für zahlreiche positive Überraschungen. Das Management stellte die neue „Roadmap“ für das Jahr 2027 vor. PNE soll sich in Richtung „clean energy solution provider“ entwickeln. Verzeihen Sie an dieser Stelle die vielen englischen Begrifflichkeiten. Ich übernehme diese aber so, wie sie auch das Unternehmen herausgibt.
Das eigene Portfolio an eigenen Stromerzeugungskapazitäten soll demnach auf 1,5 GW ausgebaut werden. Aktuell hält man an dieser Stelle nur 283 MW und hat weitere 102 MW im Bau. Jährlich sollen Projekte im Umfang von 600 MW verkauft werden. Derzeit liegt der Schnitt bei rund 400 MW. Die Entwicklungspipeline soll sich von derzeit 11,4 GW auf 20 GW entwickeln.
Daraus soll bis zum Jahr 2027 dann ein jährliches EBITDA von etwa 150 Mio. EUR erreicht werden. Für das Jahr 2023 erwarten die Warburg Analysten 38,8 Mio. EUR. Um diese Ziele zu erreichen, muss PNE rund 1,6 Mrd. EUR investieren. Viel Arbeit also und vor allem kostspielig.
Fazit: Für PNE läuft es derzeit rund. Die Branche ist angesagt, die Aktie teuer. Vielleicht wird PNE bald auch verkauft. Gerüchte dazu sind ja im Umlauf. Aus fundamentaler Sicht fällt mir ein Neueinstieg schwer. Aktuell wiegt das Papier bereits 1,6 Mrd. EUR an der Börse. Mehr als das zehnfache angepeilte EBITDA für das Jahr 2027. Für volatiles Projektgeschäft wäre mir das aktuell zu teuer.
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