Platin lässt Schwächephase hinter sich und etwas Boden gut
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London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Nicht nur der Goldpreis - die Edelmetalle standen gestern durch die Reihe unter Druck. Gold verbilligte sich um 12 Dollar je Unzeim Vergleich zum Vortag. Heute zeigt sich die Notierung bei 1.323 US-Dollar einigermaßen stabil. Palladium sinkt aber auf 930 US-Dollar je Unze zurück - ein Minus von knapp einem Prozent zum Vortages-Fixing.
Platin zeigte zwischenzeitlich relative Schwäche zum Gold. Die Preisdifferenz zwischen den Metallen hatte sich kurzzeitig auf fast 350 US-Dollar je Feinunze ausgeweitet. Nach Kennntnis der Rohstoffexperten der Commerzbank war der größte Abschlag von Platin gegenüber Gold seit Beginn des Börsenhandels von Platin Anfang 1987.
Heute verschafft sich Platin etwas Luft und steigt um ein halbes Prozent auf 983 US-Dollar/Unze. Das stark von der Autoindustrie nachgefragte Metall bekommt Unterstützung von den neuesten Absatzzahlen der europäischen Branchenverbands ACEA für die Europäische Union. Demnach legte die Zahl der Neuzulassungen im August im Jahresvergleich um 5,6 Prozent auf 865.000 Einheiten zu. Dies war der beste August-Wert seit zehn Jahren. In den ersten acht Monaten des Jahres wurden 4,5 Prozent mehr Autos neu zugelassen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. „Dies spricht für eine robuste Nachfrage nach Platin, da der europäische Automarkt nach wie vor vergleichsweise diesellastig ist“, schreibt die Commerzbank.
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