Analyse
06:56 Uhr, 09.06.2016

PLATIN - Den Abwärtstrend im Blick

Tagesausblick für Donnerstag, 9. Juni 2016: Der Platinpreis hat wieder vierstellige Notierungen erreicht. Nun gilt es für die Käufer aber dranzubleiben, um eine kurzfristige Topbildung zu vermeiden.

Erwähnte Instrumente

  • Platin
    ISIN: XC0009665545Kopiert
    Kursstand: 1.011,50 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Platin - WKN: 966554 - ISIN: XC0009665545 - Kurs: 1.011,50 $/Unze (Commerzbank CFD)

Intraday Widerstände: 1.020 + 1.037 + 1.065 + 1.086 

Intraday Unterstützungen: 1.003 + 980 + 967 + 950 

Rückblick: Platin hat sich in den vergangenen Tagen wieder über 1.000 USD hochgearbeitet. Kurzfristig versucht sich das Edelmetall über der Marke von 1.003 USD zu etablieren. Anders als die anderen drei Edelmetalle hat Platin den kurzfristigen Abwärtstrend weder erreicht noch überwunden.

Charttechnischer Ausblick: Rein technisch bewertet besitzt das Edelmetall kurzfristig noch Aufwärtsspielraum bis zur Abwärtstrendlinie bei 1.020 USD. Da diese Marke schon einmal in dieser Woche per Intraday-Spike erreicht wurde, muss man bei Erreichen der 1.020 USD etwas vorsichtiger werden. Es könnte bei ausbleibenden Anschlusskäufen auch eine kleine Topbildung entstehen. Am besten machen die Käufer gleich Nägel mit Köpfen und hieven Platin bis an die Widerstandszone um 1.037 USD. Auf der Unterseite hat sich der EMA200 bei knapp 980 USD zuletzt als Sprungbrett erwiesen. Fällt Platin darunter, wäre das positive Momentum erst einmal dahin.

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Kursverlauf vom 11.02.2016 bis 09.06.2016 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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