Pictet legt Security-Fonds auf
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Pictet Funds (PF), die Fondsvertriebsgesellschaft der Schweizer Privatbank Pictet & Cie legt mit dem PF (LUX) Security zum 1. November 2006 einen neuen Themenfonds auf. Der Fonds soll Anlegern einen Zugang zum weltweiten Markt für physische- und IT-Sicherheit bieten.
Nach Einschätzung von Pictet dürfte diese Branche im kommenden Jahrzehnt in den Bereichen individuelle-, Unternehmens- und Landessicherheit rasch wachsen. "Die jüngste Sicherheitsrevolution, etwa durch die Einführung biometrischer Pässe und immer ausgefeilterer Überwachungssysteme, markiert den Anfang einer neuen Ära," sagt Laurent Ramsey, CEO von Pictet Funds.
Weltweit würden immer sicherere Konsumgüter (z.B. Autos) verlangt und immer höhere Beträge für sicheres Wohnen (z.B. für Alarmanlagen) ausgegeben. Zudem erwarteten immer mehr Menschen eine höchstmögliche Sicherheit an Bahnhöfen, Häfen und Flughäfen und den sicheren Betrieb von Verkehrsinfrastrukturen wie Straßen- und Schienennetzen. Schätzungen zufolge werden Unternehmen in den kommenden 5 Jahren ihre Ausgaben für IT-Sicherheit verdoppeln, um ihre eigenen Netze gegen unbefugten Zugriff und jegliche Form schädlicher Software zu schützen. "Die Unternehmen geben zur Zeit mehr als 20 Milliarden US-Dollar pro Jahr für Antivirensoftware aus, um sich gegen Cyber-Kriminalität zu schützen. Auch werden ehemalige Hacker angeworben, um Sicherheitssysteme zu testen", sagt Laurent Ramsey weiter.
Mittel- bis langfristig bieten sich nach Einschätzung von Pictet deshalb attraktive Wachstumsaussichten am Markt für Sicherheitslösungen für Einzelpersonen, Unternehmen und Regierungen.
Der Fonds soll in mehr als 10 europäischen Ländern, darunter die Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Frankreich, Italien, Spanien, Holland, Schweden und Großbritannien institutionellen, privaten und Kleinanlegern angeboten werden. Für die Anteilsklasse P (ISIN: LU0256846139; WKN: A0LASD) gibt es bei einer jährlichen Verwaltungsgebühr von 1,6 Prozent keinen Mindestanlagebetrag.
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