Photovoltaik auch ohne eigenem Dach möglich
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Haar (Fonds-Reporter.de) - Mit der zunehmenden Sorge um die Kohlendioxidsättigung der Atmosphäre wachsen die Chancen alternativer, sauberer Energiekonzepte. Ein wichtiger Baustein einer zukunftsorientierten Energiepolitik ist die Förderung der Stromgewinnung aus Sonnenlicht.
Mit dem Solarenergie-Fonds I hat die SachenFonds GmbH deshalb ein Beteiligungsangebot auf den Markt gebracht, mit dem Anleger in zwei Photovoltaik-Kraftwerke in Sachsen investieren können. Die neu errichteten Anlagen basieren auf der sogenannten Dünnschicht- Technologie, einer in der Anschaffung besonders günstigen Form der Solarzelle.
Für die beschattungsfreien Flächen liegt je ein Ertragsgutachten vom Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme und von der meteocontrol GmbH vor. Von den ermittelten Werten wurden allgemeine Abschläge von vier Prozent vorgenommen sowie eine jährliche Moduldegradation (nachlassender Wirkungsgrad der Solarmodule im Zeitablauf) von 0,55 Prozent unterstellt.
Die Gesamtinvestition der Fondsgesellschaft beläuft sich auf 106,6 Millionen Euro, davon 23,4 Millionen Euro Eigenkapital. Das Fremdkapital wurde vollständig in Euro aufgenommen und ist bis zur vollständigen Tilgung im Jahr 2024 zinsgesichert.
Anleger können sich an der Fondsgesellschaft ab einer Mindestzeichnungssumme von 5.000 Euro beteiligen. Ein gesondertes Agio wird nicht erhoben. Auf der Grundlage der konservativ kalkulierten Energieausbeute in Verbindung mit den dauerhaft gesetzlich geregelten Einspeisevergütungen ergibt sich für den Anleger ein Gesamtrückfluss von ca. 256 Prozent der geleisteten Beteiligungssumme bis zur geplanten Fondsauflösung im Jahr 2028. Damit erwirtschaftet der Zeichner bei einem angenommenen Steuersatz von 30 Prozent eine Nachsteuerrendite (IRR) von 6,3 Prozent p.a. Dabei wurde auf den Ansatz eines Restwertes verzichtet. Im Rahmen seiner Beteiligung erzielt der Anleger Einkünfte aus Gewerbebetrieb.
Weitere Informationen zum SachsenFonds Solarenergie I können Sie hier anfordern!
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