Phönix SonnenStrom bestätigt Jahresziele
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Die Phönix SonnenStrom AG, ein Systemhaus der deutschen und europäischen Photovoltaikbranche, hat im ersten Halbjahr 2006 einen Umsatz- und Gewinnrückgang verzeichnet. Der Vorstand hat seine Prognose für das Gesamtjahr jedoch bekräftigt.
Der Umsatz ging im Zeitraum Januar bis Juni um 16,4 % auf 36,7 Millionen Euro zurück (Vj. 43,9 Millionen Euro). Beeinflusst wurde die Umsatzentwicklung durch den verzögerten Baubeginn von Kraftwerksprojekten aufgrund des langen Winters und der nach wie vor anhaltenden Knappheit an Solarmodulen in der Branche, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss mit.
Aufgrund von Sonderbelastungen durch die Umstellung der Rechnungslegung auf IFRS, Kosten für den Wechsel in den Amtlichen Markt (Prime Standard) sowie Vorlaufkosten für die Anbahnung eines 6,3 MWp Projektes in Spanien fiel das operative Ergebnis (EBIT) auf 281 TEuro (Vj. 2,802 Millionen Euro). Der Gewinn nach Steuern verringerte sich auf 192 TEuro (Vj. 1,812 Millionen Euro).
Die Gesellschaft verzeichnete zum Stichtag 30. Juni 2006 aber einen Auftragsbestand auf Rekordniveau. Mit 41,0 Millionen Euro lag dieser um mehr als 430 Prozent über dem Vergleichswert der Vorjahresperiode von 7,7 Millionen Euro. Der hohe Auftragsbestand resultiert den Angaben zufolge zu einem großen Teil aus Großaufträgen des Segments Kraftwerksbau.
Aufgrund der hervorragenden Auftragslage hat der Vorstand seine Umsatzprognose von 140 Millionen Euro und ein im Vergleich zu den Vorjahren höheres EBIT vor Sondereffekten für das Gesamtjahr 2006 bestätigt.
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