Pfizer wird bescheidener
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New York (BoerseGo.de) - Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer (Viagra, Lipitor) hat seine Ziele für das Gesamtjahr nach einen schwachen Jahresauftakt heruntergeschraubt. Wie der Konzern am Dienstag vorbörslich mitteilte, soll sich der Gewinn je Aktie am Jahresende zwischen 2,14 und 2,24 US-Dollar einpendeln. Im Januar war der Konzern noch davon ausgegangen, im Gesamtjahr ein EPS von 2,20 bis 2,30 US-Dollar erzielen zu können. Der Umsatz soll zugleich bei 55,3 bis 57,3 Milliarden US-Dollar liegen, rund 900 Millionen US-Dollar weniger als bisher angenommen.
Im Zeitraum Januar bis Ende März 2013 stieg zwar der Nettogewinn um 53 Prozent auf 2,75 Milliarden US-Dollar an. Doch war dies in der Hauptsache Sonderfaktoren wie dem jüngsten Aktienrückkauf sowie positiver Effekte aus dem Börsengang des Tiermedizingeschäfts Zoetis zu verdanken. Auf bereinigter Basis erlitt Pfizer einen Gewinnrückgang von 4,3 auf 3,9 Milliarden US-Dollar. Je Aktie ergab sich damit ein Überschuss von 54 Cents, während Analysten im Schnitt 55 Cents erwartet hatten.
Die Umsätze gingen im Berichtszeitraum um neun Prozent auf 13,5 Milliarden US-Dollar zurück. Analysten waren von einem Erlös von 13,98 Milliarden US-Dollar ausgegangen. Insbesondere der ausgelaufene Patentschutz des Blutfettsenkers Lipitors macht Pfizer zu schaffen. Einen ähnlich aussichtsreichen Umsatzbringer hat der Pharmakonzern bislang noch nicht in seiner Pipeline.
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