Analyse
20:23 Uhr, 30.03.2011

PFIZER - Vorsicht ist die Mutter des Arzneischranks!

Erwähnte Instrumente

Pfizer - Kürzel: PFE - ISIN: US7170811035

Börse: NYSE in USD / Kursstand: 20,53$

Rückblick: Die Aktien von Pfizer kamen Anfang 2008 erheblich unter Druck, nachdem die zentrale Unterstützung bei 20,36 $ durchbrochen wurde und konnten sich erst wieder im Bereich von 12,00 $ erholen. Der anschliessende Sturmlauf der Aktie scheiterte Anfang 2010 erneut an 20,36 $, doch der folgende Rückschlag konnte bereits bei 14,11 $ aufgefangen werden.

Seit Mitte 2010 befindet sich die Aktie in einem stabilen Aufwärtstrend und durchbrach zum Jahreswechsel sogar die langfristige Abwärtstrendlinie seit dem Hoch aus 2004 bei 36,87 $. Aktuell proben die Bullen in Pfizer sogar den Ausbruch über 20,36 $, welcher theoretisch ein mittel- bis langfristiges Kaufsignal ausbilden würde.

Charttechnischer Ausblick: Pfizer arbeiten sich derzeit relativ mühsam nach oben, sind jedoch innerhalb ihrer Aufwärtsbewegung deutlich stabiler und weniger anfällig gegen Schwankungen als der Gesamtmarkt. Dennoch sollte ein Wochenschlusskurs oberhalb von 21,00 $ abgewartet werden, um ein entsprechendes Kaufsignal zu verifizieren. Die Gefahr eines Fehlausbruchs ist aktuell noch zu hoch. Sollte sich die Aktie dennoch deutlich über 20,36 - 21,00 $ halten können, so ist mit einem Anstieg auf 22,20 und darüber bis 23,70 - 24,00 $ zu rechnen, ehe es zu einem Pullback an das Ausbruchslevel kommen dürfte.

Scheitert die Aktie jedoch an 20,36 $, so blüht ihr ein ähnliches Schicksal wie anno 2010, in diesem Fall verbunden mit einem mittelfristigen Rückgang auf 17,90 $. Kann hier kein weiterer Ausbruchsversuch starten, so könnte nurmehr die Unterstützung bei 16,25 $ einen empfindlichen langfristigen Rückgang auf 14,11 $ aufhalten.

Kursverlauf vom 28.04.2006 bis 30.03.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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