Pfizer: Erweiterung der Pipeline vermindert Abhängigkeit eines einzelnen Medikaments
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Independent Research-Analyst Christoph Schöndube belässt die Aktie des US-Pharmariesen Pfizer auf der Einstufung „Halten“. Das Kursziel erhöhte der Experte von 23,00 au 24,00 US-Dollar.
Das von Pfizer für das vierte Quartal 2011 vorgelegte Zahlenwerk lag im Hinblick auf de Umsatz im Rahmen seiner Erwartungen, schreibt Schöndube. Beim Nettoergebnis mit 1,44 Milliarden US-Dollar sei seine Prognose von 1,86 Milliarden US-Dollar jedoch deutlich unterschritten worden. Sowohl im Gesamtgeschäftsjahr als auch im Schlussquartal 2011 hätten Patentabläufe die Umsatzentwicklung belastet. Beim Nettogewinn habe Pfizer vom Verkauf der Sparte Capsugel profitiert.
Den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr habe der Konzern indes bestätigt. Pfizer erwarte für 2012 unter anderem auf Grund einer ungünstigeren Wechselkursentwicklung einen Umsatzrückgang auf 60,5 bis 62,5 Milliarden US-Dollar. Das EPS-Ergebnis solle zwischen 1,37 und 1,52 US-Dollar liegen. „Dem eingetrübten Ausblick für 2012 stehen aus unserer die eingeleitete Strategiewende (Verkauf oder Abspaltung von Unternehmensteilen) und die daraus resultierenden positiven Impulse entgegen“, schreibt Schöndube. Die Aktie habe sich zuletzt positiv entwickeln können, was u. a. das höhere Kursziel erkläre.
Chancen sieht der Experte in einer Erweiterung der Pipeline, einer breiteren Aufstellung und Kostensynergien durch Übernahmen. Eine zunehmende Anzahl von Blockbustern würde zudem die Abhängigkeit von der Umsatzentwicklung eines einzelnen Medikaments reduzieren. Risiken lägen in der starken Regulierung des Pharmamarktes durch die Gesetzgeber.
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