Analyse
15:15 Uhr, 08.11.2019

PFIZER - Das sieht nicht gut aus

Die Pfizer-Aktie ist zwar nach den Quartalszahlen nach oben gesprungen. Aber von diesem Anstieg ist inzwischen nichts mehr übrig.

Erwähnte Instrumente

  • Pfizer Inc.
    ISIN: US7170811035Kopiert
    Kursstand: 36,910 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Pfizer Inc. - WKN: 852009 - ISIN: US7170811035 - Kurs: 36,910 $ (NYSE)

Die Pfizer- Aktie erreichte im April 1999 ihr aktuelles Allzeithoch bei 50,04 USD. Danach fiel sie bis in das Jahr 2009 hinein auf ein Tief bei 11,62 USD ab. Dort startete eine mehrjährige Rally. Am31. Juli 2018 gelang der Ausbruch über den langfristigen Abwärtstrend. Anschließend näherte sich der Pharmawert seinem Allzeithoch an, drehte aber im Dezember 2018 nach einem Hoch bei 46,47 USD wieder nach unten ab. Nach einem Tief bei 38,42 EUR startete im April 2019 ein neuer Rallyversuch, der aber just nach einem ersten Ausbruch in eine Topbildung mündete und anschließend wieder abverkauft wurde. Dabei fiel die Pfizer-Aktie wieder in den gebrochenen Abwärtstrend ab dem Jahr 1999 zurück und durchbrach den Aufwärtstrend seit dem Jahr 2009. Nach einem Tief bei 33,97 USD vom 15. August 2019 erholte sich der Wert zwar wieder, scheiterte aber zuletzt im Widerstandsbereich zwischen 38,02 USD und 39,43 USD.

Weitere Verkaufswelle?

Das Chartbild der Pfizer-Aktie macht den Bullen aktuell wenig Freude. Der gescheiterte Rallyversuch aus dem Frühjahr wirkt noch immer nach. Damit sich wieder ein einigermaßen bullisches Chartbild zeigt, müsste die Pfizer-Aktie über den Widerstand bei 39,43 USD ausbrechen. Dann wären Gewinne bis ca. 42,00 USD und später 44,56 USD möglich. Solange ein solcher Ausbruch fehlt, droht eine weitere Verkaufswelle. Diese könnte zu Abgaben bis ca. 35,15 USD und später 33,97 USD bis 33,15 USD führen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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