Analyse
16:10 Uhr, 21.09.2022

PFIZER - Kreuzunterstützung wackelt bedenklich

Die Pfizer-Aktie muss in dieser Woche nach aktuellem Stand einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Welche Auswirkungen könnten sich daraus ergeben?

Erwähnte Instrumente

  • Pfizer Inc.
    ISIN: US7170811035Kopiert
    Kursstand: 44,770 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Pfizer Inc. - WKN: 852009 - ISIN: US7170811035 - Kurs: 44,770 $ (NYSE)

Die Pfizer-Aktie erreichte im Dezember 2021 ihr aktuelles Allzeithoch bei 61,71 USD. Danach fiel die Aktie auf 45,40 USD zurück und pendelte mehrere Wochen um das alte Allzeithoch aus dem Jahr 2000 bei 50,03 USD.

Ende August fiel der Pharmawert dabei erneut auf die Unterstützung bei 45,30 USD zurück. Zunächst hielt diese noch, aber in dieser Woche kommt es scheinbar zum Durchbruch durch diese Unterstützung. Damit wird auch de Aufwärtstrend seit März 2020 gebrochen. Denn dieser verläuft aktuell nur minimal unter der Marke bei 45,30 USD.

Verkaufssignal droht

Sollte die Aktie die Woche unter 45,30 USD beenden, ergäbe sich ein Verkaufssignal, das auf eine weitere Abwärtsbewegung in Richtung 40,94 USD oder sogar in Richtung des Aufwärtstrends seit dem Jahr 2009 bei aktuell 33,97 USD hindeuten würde.

Eine Rückkehr über 45,30 USD zum Wochenschluss hin würde zwar das aktuelle Verkaufssignal vermeiden, wäre aber kein mittel-langfristiges Kaufsignal. Das ergäbe sich wert bei einem Ausbruch über den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch bei aktuell 51,24 USD. Dann wäre ein Anstieg an dieses Rekordhoch und vielleicht sogar gen 67,00 USD möglich.

Fazit: So schnell können sich Chartbilder manchmal ändern. Noch vor wenigen Tagen hatten die Bullen die Chance auf eine Rally, jetzt sind die stark unter Druck. Ein Verkaufssignal, das mehrere Wochen tragen könnte, deutet sich an.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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