Analyse
14:33 Uhr, 09.06.2020

PFANDBRIEFBANK - Kann sich die Aktie noch weiter erholen?

Die Deutsche Pfandbriefbank markierte nicht wie die meisten Aktien Mitte/Ende März ein markantes Tief, sondern Mitte Mai. Doch nach diesem Tief bildete sich eine kräftige Gegenbewegung aus.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Pfandbriefbank AG - WKN: 801900 - ISIN: DE0008019001 - Kurs: 8,125 € (XETRA)

Mitte/Ende März erreichten die Aktien der Deutschen Pfandbriefbank ein Tief knapp unter der 6,00 EUR-Marke. Mitte Februar stand der Titel noch über 15,00 EUR. Dieser Abverkauf innerhalb weniger Wochen brachte den Anlegern einen Verlust von über 60 Prozent ein. Bis Ende März erfolgte eine kurze Gegenbewegung bis 8,00 EUR. Doch anschließend ging es wieder sukzessive nach unten. Am 14. Mai markierte die Aktie bei 4,95 EUR ein markantes Tief. Aktuell stehen die Wertpapiere wieder über der 8,00 EUR-Marke. Kann sich die Aktie in den kommenden Tagen weiter erholen?

Ziel 10,00 EUR?

Heute kurz nach Handelsstart erreichte die Pfandbriefbank-Aktie ein neues Verlaufshoch bei 9,30 EUR. Dieses hohe Kursniveau konnten die Bullen jedoch nicht lange verteidigen. Intraday erfolgte ein scharfer Rückgang bis 7,64 EUR. Die Volatilität ist nach dem Ausbruch über den EMA50 stark angestiegen. Aktuell verläuft diese Durchschnittslinie bei 7,22 EUR. Solange dieses Kursniveau nicht auf Tagesschlusskursbasis unterschritten wird, könnte sich die Erholungsbewegung bis ca. 10,00 EUR fortsetzen. Ob dann diese runde Marke nachhaltig fällt, darf bezweifelt werden, denn diese Hürde stellt ein massives Widerstandslevel dar.

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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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