Analyse
11:41 Uhr, 09.11.2018

DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK - Prognoseerhöhung für 2018

Die Deutsche Pfandbriefbank hebt ihre Jahresprognose für 2018 an. Doch für 2019 bleibt das Bankhaus vorsichtig. Diese Aussage gefällt den Anlegern nicht unbedingt. Daher wird die Aktie erst einmal abgestraft.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Pfandbriefbank AG - WKN: 801900 - ISIN: DE0008019001 - Kurs: 11,770 € (XETRA)

Die Deutsche Pfandbriefbank hat im dritten Quartal 2018 ein Vorsteuerergebnis von 49 Millionen Euro erzielt (Vorjahr 51 Mio) und damit das Vorsteuerergebnis für die ersten 9 Monate auf 171 Millionen Euro gesteigert (Vorjahr: 154 Mio).

Die Deutsche Pfandbriefbank hebt die Guidance für 2018 weiter an und rechnet nun mit einem Vorsteuerergebnis von 205-215 Millionen Euro. Für 2019 bleibe man weiter vorsichtig. / Quelle: Guidants News

Charttechnisch sieht die Lage im Moment nicht besonders rosig aus. Die positive Vorbörse setzte sich im regulären Handel nicht durch. Daher notiert die Deutsche-Pfandbriefbank-Aktie aktuell wieder unter der Unterstützung bei 12,00 EUR. Unterhalb von 12,50 EUR ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Banktitel ein weiteres Jahrestief unter 11,28 EUR ausbildet. Womöglich wird sogar die Trendkanal-Unterkante bei 10,50 EUR erreicht.

Für eine deutliche Entspannung kann eigentlich nur ein Anstieg über die markante Hürde bei 13,00 EUR sorgen. In diesem Fäll würde ein Kaufsignal mit Ziel 15,00 EUR generiert.


Deutsche Pfandbriefbank AG
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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