Nachricht
13:54 Uhr, 23.10.2006

Petrotec plant Börsengang

Der Biodiesel-Hersteller Petrotec will im November an die Börse. Das Unternehmen strebt eine Zulassung der Aktien im amtlichen Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse an. Ab heute startet die internationale Roadshow. Auf Basis der Investorengespräche soll dann im so genannten Decoupled-Verfahren die Preisspanne für die Aktie festgelegt gegeben.

Petrotec will den Nettoemissionserlös aus dem Börsengang zur Finanzierung des Baus weiterer Biodiesel-Produktionsanlagen in Deutschland, Großbritannien und den USA, zur Etablierung finanzieller Flexibilität und für den Ausbau des eigenen Erfassungssystems für Altspeisefette verwenden.

Im Geschäftsjahr 2005 erzielte Petrotec einen Umsatz in Höhe von 40,4 Millionen Euro und ein EBITDA von 8 Millionen Euro.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten