Perspektiven für den Aktienmarkt
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Das Jahr 2016 hat für Anleger schlecht begonnen. Sorgen über China und die Wirkung des Ölpreises auf die Weltkonjunktur haben die Aktienmärkte in den ersten Wochen einbrechen lassen, wie Henning Gebhardt, Global Head of Equities bei Deutsche Asset Management, im aktuellen „CIO View“ schreibt.
„Auch wir rechneten in unserem 2016er-Basisszenario nicht mit einem Ölpreis unterhalb von 30 US-Dollar je Fass. Deshalb haben wir Abstriche bei den Aktienmarktzielen vorgenommen, im Schnitt von fünf Prozent zum Jahresende. Trotzdem gehen wir weiterhin davon aus, dass die Unternehmensgewinne 2016 leicht zulegen können. Deshalb sollten nach unseren Annahmen am Ende des Jahres die Kursstände moderat über denen vom Dezember 2015 stehen“, so Gebhardt.
Der Aktienexperte geht davon aus, dass die Rendite einzelner Aktien auch 2016 nicht nur durch die volkswirtschaftliche Gesamtlage, sondern auch vom Erfolg unternehmerischen Handelns abhängen wird. Hier gehe es um das Ringen um Marktanteile, das Ausscheiden einzelner Teilnehmer durch Insolvenzen, feindliche und freundliche Übernahmen, schwierige Umstrukturierungen oder die Einführung neuer, innovativer Produkte, heißt es weiter. „Funktionierender Wettbewerb ist ein Hauen und Stechen um Marktanteile. Wer stehen bleibt, fällt zurück. Deshalb gilt auch im neuen Jahr, trotz schwierigem Einstieg: Stockpicker an die Arbeit“, so Gebhardt.
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