Kommentar
10:58 Uhr, 22.12.2022

Passend zum Fest eine Abhandlung über Candlesticks und -Formationen

Warum überhaupt Candlestick-Charts? Inzwischen sind diese als „Standard“ in der CT (Charttechnik) bzw. bei der TA (Technischen Analyse) etabliert und durch die Art der Kerzen-Darstellung enthalten diese Candlesticks eine Vielzahl an ablesbaren und interpretierbaren Informationen.

  • Um komplexe Zahlenreihen und die Vielzahl der darin enthaltenen Kursbewegungen darzustellen, griff man logischer Weise irgendwann einmal zur Darstellung und Visualisierung dieser Informationen innerhalb eines Charts.
  • In diesen wird und wurde seither jede einzelne Transaktion festgehalten und aufgezeigt. Vor allem bei Nutzung der Standarddarstellungen in Form von so genannten Linien-Charts mehr aber noch bei der Darstellung in Form von Candlestick-Charts kommt man selbst als Laie nicht drum herum, visuell bestimmte Muster wahrzunehmen. Diesen Mustern ist zunächst einmal nur der Umstand gemeinsam, dass sie sich scheinbar immer mal wieder in losen Abständen zu wiederholen scheinen.
  • Das reine Erkennen solcher Muster ist das eine, wichtiger noch ist aber die Möglichkeit, diese in einen gewissen (charttechnischen) Kontext stellen zu können. Im Prinzip haben alle diese Muster über die Jahre in der Technischen Analyse eine sehr präzise Definition erhalten. Hierbei wurde in der Regel definiert, wo und wann diese Muster innerhalb eines Charts bzw. einer Kursbewegung überhaupt stattfinden dürfen/können, welche sonstigen charttechnischen Bedingungen und Regeln dabei erfüllt sein müssen und natürlich letztlich, wie sich deren Aussehen als solches darzustellen hat, damit man diese auch rein optisch darstellen und erkennen kann.
  • Die Nutzbarkeit und der Nutzen echter Formationen und Muster (oft auch englisch: Pattern!) ist immens und es gibt ganze Bücher darüber. Zunächst einmal helfen sie aber generell dabei, etwas Ordnung in das vermeintliche Chaos von Kursbewegungen zu bringen.
  • Bei den meisten Menschen, die sich näher mit dieser Materie auseinandersetzen, kommt es schnell zu der Tatsache, dass man bestimmte Muster und Formationen mag und andere wiederum nicht. Hierbei kann man sich durchaus von persönlichen Instinkten leiten lassen und zwar indem man sich nach einer gewissen Zeit nur noch auf diejenigen Muster konzentriert, die man "mag" und entsprechend definieren und wichtiger noch: sauber erkennen kann. Dennoch ist es ratsam, sich zu den dabei links liegen gelassenen Formationen zumindest eine Art Grundwissen anzueignen.
  • Auch die Candlesticks helfen dabei, solche Chart-Pattern zu identifizieren und konkretisieren, da sie meistens gut den Abschluss oder Beginn solcher Pattern begleiten.

Somit befasse ich mich heute auf meinem öffentlichen Terminal-Auftritt intensiv mit dem Thema Candlesticks und freue mich dort über alle Leser/Follower.

Um den vollen Artikel dort zu lesen, bitte HIER KLICKEN (die ausführlichen Texte stehen mitsamt vieler Abbildungen in den Antworten unter dem Beitrag!)

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Candlesticks

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Michael Borgmann
Michael Borgmann
Technischer Analyst und Trader

Als "Kind des Neuen Marktes" kann Michael Borgmann inzwischen auf über 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblicken und hat dabei schon früh die Anwendung der Technischen Analyse (Charttechnik) als "Mittel zum Zweck" für sich ausgemacht. Bei seinen Analysen beschränkt er sich nicht nicht auf einzelne wenige Aspekte der Materie, sondern verfolgt einen ganzheitlichen analytischen Ansatz, indem er Candlesticks, Elliott-Wellen, Fibonaccis, die Ichimoku-Methodik und diverse andere charttechnische Hilfsmittel miteinander kombiniert. In der Summe sieht er dadurch die Technische Analyse gegenüber der Fundamental-Analyse im Vorteil, da sie tagesaktuelle Chartdaten auswerten kann und somit einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber der Auswertung zum Beispiel veralteter Quartalszahlen hat. Seit Juli 2015 betreut Michael Borgmann den Premium-Service „Centre Court Börse” (CCB) im stock3 Terminal (vormals: Guidants).

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