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10:46 Uhr, 07.02.2006

Parsytec steigert Umsatz um 17 %

Die Parsytec AG, ein Hersteller von Oberflächen-Inspektionssystemen für die Bahnwarenproduktion, hat Umsatz und Gewinn im vierten Quartal 2005 deutlich gesteigert und damit auch im Gesamtjahr deutliche Zuwächse erzielt.

Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, stiegen die Erlöse im vierten Quartal auf Basis vorläufiger Zahlen auf 6,6 Millionen Euro (Vj. 5,8 Millionen Euro). Der Auftragseingang erhöhte sich auf 8,6 Millionen Euro (Vj. 5,8 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 0,6 Millionen Euro (Vj. -0,1 Millionen Euro). Nach Steuern erzielte Parsytec einen Gewinn von 0,4 Millionen Euro (Vj. -0,2 Millionen Euro).

Im Geschäftsjahr 2005 stieg der Umsatz um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 28,6 Millionen Euro (Vj. 24,5 Millionen Euro). Der Auftragseingang nahm um 6 Prozent auf 26,0 Millionen Euro zu (Vj. 24,4 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 2,2 Millionen Euro (Vj. -0,1 Millionen Euro). Der Nettogewinn belief sich auf 1,5 Millionen Euro (Vj. -0,1 Millionen Euro). Die Netto-Umsatzrendite beträgt 5,2 % und liegt damit leicht über dem Ziel für das Jahr 2005. Parsytec hatte sich eine Netto-Umsatzrendite von 5,0 % vorgenommen.

Auf der erreichten Basis sieht sich der Vorstand in seinem Ziel einer Ergebnissteigerung von gut 50 Prozent für das Jahr 2006 bestärkt. Der Umsatz wird im H1/2006 zunächst etwa auf Höhe des H2/2005 erwartet, mit einer geplanten deutlichen Steigerung im H2 und zumindest moderatem Wachstum für das Gesamtjahr 2006.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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