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18:32 Uhr, 16.07.2015

Parität zurück auf dem Tisch - DAX-Boost voraus?

Der Dow Jones für Industriewerte goutiert die Einigung mit Griechenland, die Stabilisierung der chinesischen Aktienbörsen, die Einigung in den Atomverhandlungen mit dem Iran. Was das für den DAX bedeuten könnte, sehen Sie hier.

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So schnell kann es gehen: Wenn man es ganz nüchtern und rein charttechnisch betrachtet hat der DAX einen so genannten Morgenstern mit einer Inselkurslücke unter der 200-Tage-Linie ausgebildet. Das ist stark bullisch. Nun hätte man den DAX bei 10600 Punkte kaufen müssen, vor einem politischen Hintergrund, der wegen Griechenland alles andere als berechenbar gewesen wäre. Ich habe mich dagegen entschieden zu kaufen, beglückwünsche aber alle, die bereit waren, das höhere Volatilitätsrisiko durch kurzfristige Nachrichten aus Brüssel zu tragen. Die sind jetzt alle massiv im Plus.

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Wenn man sich die technische Situation des EUR zum USD betrachtet so könnte mit Unterschreiten der Unterstützung bei 1,08 USD das Thema Währungsparität wieder in den Bereich des Wahrscheinlichen rücken. Welche Folgen das für den DAX haben könnte erfahren Sie im Video.

3 Kommentare

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  • Marco Soda
    Marco Soda

    zum Thema Insel Lücke unter der 200 Tage Linie, könnte man sehr trefflich diskutieren , drunter oder darüber, da beide GAPS ,die das Island Reversal markieren, sind oberhalb , deshalb ist mein Meinung OBERHALB, vom Resiltat bestimmt nicht so wichtig , ansichtssache ;-))))

    14:04 Uhr, 19.07.2015
  • inside finance
    inside finance

    Ich lese überall auf Godmode Rallyeansagen für den Dax. Diese sind überwiegend technisch begründet. Man darf allerdings nicht euphorisch werden. Es sind politische Börsen: d.h. die Vola sollte hoch bleiben und das bedeutet es wird auch Rückschläge geben. Meines Erachtens ist jetzt nach dem 1000 Punkte run ein guter Zeitpunkt für "sell the facts". Die rumors haben eine tolle Bewegung gebracht aber jetzt wird Ernüchterung einkehren, da keine Ergebnisse nachfolgen.

    02:07 Uhr, 19.07.2015
  • chrifrijo
    chrifrijo

    Bedeutet das jetzt, dass Ihre 9999 nicht mehr kommen werden und man wieder den Kursen hinterherlaufen darf?

    Ist der Markt jetzt wieder so toll bullisch wie er es um 12400 war? Was danach passierte, wissen wir ja alle.

    11:58 Uhr, 17.07.2015

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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