Analyse
07:30 Uhr, 24.04.2020

PALLADIUM - Der Richtungskampf ist noch nicht entschieden

Tagesausblick für Freitag, 24. April 2020: Der heftige Kurseinbruch am Dienstag hat bei Palladium Spuren hinterlassen. Auch wenn sich der Wert aktuell wieder deutlich von den Tiefs lösen kann, bleibt die Lage angespannt.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.991,05 $/oz. (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 1.991,05 $/oz. (FOREX)

Intraday Widerstände: 2.041 + 2.134 + 2.248

Intraday Unterstützungen: 1.884 + 1.800 + 1.724

Rückblick: Nach dem steilen Anstieg ab Mitte März ging den Bullen bei Palladium im Bereich des Widerstands bei 2.405 USD die Kraft aus und eine Korrektur an eine langfristige Aufwärtstrendlinie setzte ein. Diese wurde allerdings mit einem heftigen Abverkauf in dieser Woche durchbrochen und der Wert bis an die Unterstützung bei 1.884 USD gedrückt.

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Charttechnischer Ausblick: Noch ist der Aufwärtstrend seit Mitte März intakt. Ein weiterer Einbruch unter 1.884 bzw. 1.843 USD darf jedoch nicht mehr erfolgen. Denn in diesem Fall wäre der Aufwärtstrend neutralisiert und damit insbesondere mittelfristig mit weiteren Abwärtstrendphasen zu rechnen, die dem Einbruch vom Dienstag in Nichts nachstehen dürften.

Sollte sich der Wert aber weiter über den Supportmarken bei 1.843 und 1.884 USD stabilisieren, könnte die Hürde bei 2.041 USD aus dem Weg geräumt und die Barriere bei 2.134 USD angelaufen werden. Darüber wäre ein Kaufsignal mit einem ersten Ziel bei 2.248 USD aktiv. Allerdings könnten sich die Bären dort wieder zurückmelden und den nächsten Abverkauf starten. Eine tragfähige Erholung wäre erst bei Kursen über 2.248 USD etabliert. Dann würde der Widerstand bei 2.405 USD in den Fokus rücken.

Abgaben unter 1.843 USD hätten dagegen das Ende des Aufwärtstrends und einen Einbruch bis 1.724 und 1.491 USD zur Folge.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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