PAION gibt Halbjahresergebnisse bekannt
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Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG hat den Umsatz im ersten Halbjahr 2006 deutlich um 2,167 Millionen Euro auf 2,868 Millionen Euro gesteigert (Vorjahr: 701 TEuro). Dies ist auf die Ausweitung der Forschungs- und Entwicklungstätigkeit zurückzuführen und den hiermit verbundenen Anstieg der an die Kooperationspartner Forest Laboratories, Inc. und H. Lundbeck A/S weiterzuberechnenden Entwicklungskosten, teilte das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss mit.
Die deutlich ausgeweitete Forschungs- und Entwicklungstätigkeit führte im ersten Halbjahr 2006 zu einer Erhöhung des negativen Betriebsergebnisses (EBIT) auf -11,521 Millionen Euro (Vorjahr: -8,205 Millionen Euro). Im Einklang mit dem Anstieg der betrieblichen Aufwendungen erhöhte sich der Periodenfehlbetrag auf -10,777 Millionen Euro gegenüber -7,740 Millionen Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Das Ergebnis pro Aktie beträgt -0,67 Euro (Vorjahr: -0,54 Euro).
PAION erwartet, auch unter Berücksichtigung der aus der rückwirkenden Kostenübernahme von Lundbeck im dritten Quartal 2006 zu realisierenden Umsatzerlöse von rund 3 Millionen Euro, für das Geschäftsjahr 2006 deutlich niedrigere Umsatzerlöse als in den Vorjahren, da planmäßig keine Meilensteinzahlungen der Kooperationspartner in 2006 geleistet werden und somit die Umsatzerlöse ausschließlich aus weiterberechneten Entwicklungskosten resultieren werden.
Die Ausweitung der Entwicklungsprogramme, die auch die Finanzierung eines wesentlichen Teils der zwischen PAION und seinen Kooperationspartnern vereinbarten zweiten Phase III-Studie mit Desmoteplase beinhaltet, werden zu einem weiteren Anstieg der Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen im zweiten Halbjahr 2006 führen. Wie bereits in der früheren Berichterstattung kommuniziert, erwartet PAION daher im Vergleich zu den Vorjahren einen deutlich höheren Jahresfehlbetrag in 2006.
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