Osteuropa gibt Gewinne wieder ab
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Wie erwartet, haben die meisten osteuropäischen Märkte angesichts der weltweit nervösen Stimmung die Gewinne der ersten Monate dieses Jahres wieder abgegeben. Dies berichtet das Fondsmanagement des Griffin Eastern European Fund im aktuellen Monatsbericht. Dies sei durch eine höhere Volatilität der osteuropäischen Währungen verstärkt worden. Obwohl das Risikobewusstsein global angestiegen ist, sei es aber nicht zu nennenswerten Outflows aus langfristig in der Region investierenden Fonds gekommen. Ein potentielles "Nein" der französischen Wähler im Referendum am 29. Mai 2005 lasse viele Anleger abwarten, bis die europolitische Lage etwas übersichtlicher ist, so die Experten.
Wie bereits von Griffin in der Vergangenheit angemerkt, sei diese Korrektur nach einer langen und starken Wachstumsphase nicht unerwartet gekommen. Da sich die fundamentalen Rahmenbedingungen nicht geändert hätten, sind die Fondsmanager von Griffin aber der Meinung, dass verschiedene Aktien auf dem derzeitigen Preisniveau für mittel- bis langfristige Investoren wieder interessant geworden sind.
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