OSRAM - Im Höhenflug
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OSRAM ist einer der weltweit führenden Beleuchtungsspezialisten. Das Unternehmen aus dem MDAX produziert Beleuchtungsprodukte und -lösungen entlang der gesamten Lichtwertschöpfungskette. Neben ganzheitlichen Lichtmanagementsysteme hat OSRAM auch Glühlampen, Halogenlampen, Leuchtstofflampen, Hochdruckentladungslampen, LED und OLED Leuchtmittel im Repertoire.
Die Systeme des Beleuchtungsherstellers werden in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt. So werden beispielsweise Lichtquellen für die Automobilindustrie, Unterhaltungselektronik, Industrie oder Medizin entwickelt. Die Aktie von OSRAM erfreut sich bereits seit Monaten positiver Expertenkommentare. Es ist deshalb auch kein Wunder, dass der Titel steigt und steigt.
Am heutigen Morgen sorgte eine Kaufempfehlung des Bankhauses Lampe für neue Wachstumsphantasie, was den Aktienkurs anbelangt: Mit einem Kursplus von über 3 % sind die Papiere Spitzenreiter im MDAX. OSRAM scheint den Wandel vom traditionellen Lampenhersteller zum LED-Chipproduzenten geschafft zu haben. Die größten Wachstumsphantasien liegen vor allem auf der Sparte Opto Semiconductors. Dort werden Lösungen in den Bereichen Beleuchtung, Sensorik und Visualisierung entwickelt, die auf Halbleitertechnologie basieren. Auch OSRAM zählt somit zu den großen Profiteuern der INDUSTRIE 4.0.
Charttechnische Betrachtung
Das Chartbild des Beleuchtungsspezialisten könnte schöner nicht sein. Erst Anfang Mai konnte der Kurs über eine mehrjährige Trendlinie ausbrechen und bereits den Pullback auf diese erfolgreich vollziehen. Dieser fiel allerdings eher gering aus, sodass beim Erreichen der 75 EUR-Marke (100 % Fibo-Projektionsziel) nochmals mit einem Rücksetzer bis max. 68 EUR gerechnet werden sollte. Dies würde einen sauberen Kursverlauf darstellen und weitere Kursgewinne bis in den Bereich um 90 EUR wären denkbar.
Fällt der Wert allerdings unter die grüne Trendlinie zurück, dürfte die 65 EUR-Marke angesteuert werden und darunter könnten sogar weitere Kursabgaben bis in den Bereich 56 EUR folgen. Der Rückfall müsste in diesem Fall als Fehlausbruch gewertet werden.
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