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12:15 Uhr, 09.02.2012

O'Reilly Auto übertrifft Gewinnprognosen der Analysten im 4. Quartal

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New York (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen O'Reilly Auto, das sich auf den Vertrieb von Autoteilen spezialisiert hat, hat seine Zahlen zum vierten Quartal ausgewiesen. Dabei konnten sowohl der Gewinn, als auch der Umsatz weiter gesteigert werden. Die Analystenprognosen konnten aber nur beim Gewinn übertroffen werden, während sie beim Umsatz verfehlt wurden.

Im letzten Quartal des Vorjahres wies O'Reilly einen Gewinn von 123 Millionen Dollar oder 0,94 Dollar je Aktie aus. Im gleichen Quartal des Jahres 2010 lag der Gewinn lediglich bei 105,8 Millionen Dollar oder 0,74 Dollar je Anteilsschein. Bereinigt stieg der Gewinn je Aktie von 0,69 Dollar auf 0,93 Dollar an.

Der Umsatz erhöhte sich gleichzeitig um 6,2 Prozent auf 1,39 Milliarden Dollar und liegt damit unter den Erwartungen der Analysten von 1,41 Milliarden Dollar. Die Same-Store-Umsätze legten im vierten Quartal um 3,3 Prozent zu. Die Bruttomarge verbesserte sich auf 49,9 Prozent, nach 48,6 Prozent im Vorjahr.

Für das Gesamtjahr 2011 sieht O'Reilly einen Gewinn je Aktie von 4,27 bis 4,37 Dollar, was unter den Schätzungen der Analysten von 4,40 Dollar je Anteilsschein liegt. Der Umsatz wird vom Management des Unternehmens für 2011 mit 6,15 bis 6,25 Milliarden Dollar erwartet. Hier liegt die Schätzung der Analysten im Durchschnitt bei 6,23 Milliarden Dollar.

Für das laufende erste Quartal geht O'Reilly von einem Gewinn je Aktie im Rahmen von 0,99 Dollar bis 1,03 Dollar, während Analysten mit 1,00 Dollar rechnen.

Der Autoteilehändler O'Reilly hat sich auf den sogenannten „Do-it-yourself-Markt“ spezialisiert. Der Konzern unterhält landesweit zahlreiche Shops und gehört damit zu einem der größten Automobilzulieferer der USA.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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