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10:31 Uhr, 26.07.2012

O'Reilly Auto übertrifft Gewinnerwartungen - Ausblick angehoben

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New York (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen O'Reilly Auto, das sich auf den Vertrieb von Autoteilen spezialisiert hat, hat seine Zahlen zum zweiten Quartal (per 30. Juni) ausgewiesen. Dabei konnten sowohl der Gewinn, als auch der Umsatz weiter gesteigert werden. Die Analystenprognosen konnten aber nur beim Gewinn übertroffen werden, während sie beim Umsatz knapp erreicht wurden.

Im zweiten Quartal wies O'Reilly einen Gewinn von 146,12 Millionen Dollar oder 1,15 Dollar je Aktie aus. Ein Anstieg von 9 Prozent im Jahresvergleich. Im gleichen Quartal des Jahres 2011 lag der Gewinn lediglich bei 133,77 Millionen Dollar oder 0,96 Dollar je Anteilsschein. Analysten hatten mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,14 Dollar gerechnet.

Der Umsatz erhöhte sich gleichzeitig um 6,0 Prozent auf 1,56 Milliarden Dollar und liegt damit im Rahmen der Analystenerwartungen von 1,57 Milliarden Dollar. Im Vorjahr wurde nur ein Umsatz von 1,48 Milliarden Dollar eingefahren. Die Same-Store-Umsätze legten im zweiten Quartal um 2,5 Prozent zu, nach 4,4 Prozent im Vorjahresquartal.

Für das dritte Quartal sieht das Unternehmen einen Gewinn je Aktie in einer Spanne von 1,25 bis 1,29 Dollar. Der Same Store-Umsatz wird im Jahresvergleich um 1 bis 3 Prozent höher gesehen. Analysten gehen im Durchschnitt von einem Gewinn je Aktie von 1,26 Dollar für das dritte Quartal aus.

Für das Geschäftsjahr 2012 erhöht O'Reilly Auto seinen Ausblick. So sieht das Unternehmen eine Gewinnspanne von 4,56 bis 4,66 Dollar je Aktie, nach zuvor 4,47 bis 4,57 Dollar je Anteilsschein. Der Umsatz wird in einer Spanne von 6,15 Milliarden bis 6,25 Milliarden Dollar erwartet. Der Same Store-Umsatz dürfte im Jahresvergleich um 3 bis 5 Prozent steigen, so das Unternehmen. Analysten sehen einen Gewinn je Aktie von 4,57 Dollar und einen Umsatz von 6,22 Milliarden Dollar für das Geschäftsjahr 2012.

Der Autoteilehändler O'Reilly hat sich auf den sogenannten „Do-it-yourself-Markt“ spezialisiert. Der Konzern unterhält landesweit zahlreiche Shops und gehört damit zu einem der größten Automobilzulieferer der USA.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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