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11:59 Uhr, 07.02.2013

O'Reilly Auto steigert Gewinn und Umsatz

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New York (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen O'Reilly Auto, das sich auf den Vertrieb von Autoteilen spezialisiert hat, hat seine Zahlen zum vierten Quartal (per Ende Dezember) ausgewiesen. Dabei konnten sowohl der Gewinn, als auch der Umsatz weiter gesteigert werden. Die Analystenprognosen konnten aber nur beim Gewinn übertroffen werden, während sie beim Umsatz erfüllt wurden.

Im vierten Quartal wies O'Reilly einen Gewinn von 132,80 Millionen Dollar oder 1,14 Dollar je Aktie aus. Im gleichen Quartal des Jahres 2011 lag der Gewinn lediglich bei 122,99 Millionen Dollar oder 0,94 Dollar je Anteilsschein. Der bereinigte Gewinn wurde mit 133 Millionen Dollar oder 1,14 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 121 Millionen Dollar oder 0,93 Dollar je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,08 Dollar gerechnet.

Der Umsatz erhöhte sich gleichzeitig um 7,0 Prozent auf 1,49 Milliarden Dollar und liegt damit im Rahmen der Analystenerwartungen von 1,48 Milliarden Dollar. Im Vorjahr wurde nur ein Umsatz von 1,39 Milliarden Dollar eingefahren. Die Same-Store-Umsätze legten im vierten Quartal um 4,2 Prozent zu, nach 3,3 Prozent im Vorjahresquartal.

Für das erste Quartal sieht das Unternehmen einen Gewinn je Aktie in einer Spanne von 1,30 bis 1,34 Dollar. Analysten sehen hier einen bereinigten Gewinn je Aktie von 1,32 Dollar. Für das Gesamtjahr 2013 schätzt das Unternehmen einen Gewinn je Aktie von 5,57 Dollar bis 5,67 Dollar und einen Umsatz von 6,6 bis 6,7 Milliarden Dollar. Analysten rechnen für 2013 derzeit mit einem Ergebnis von 5,44 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 6,58 Milliarden Dollar. Der Same Store-Umsatz dürfte dem Unternehmen zufolge um 0 bis 2 Prozent im ersten Quartal und um 3 bis 5 Prozent im Gesamtjahr 2013 zulegen.

Der Autoteilehändler O'Reilly hat sich auf den sogenannten „Do-it-yourself-Markt“ spezialisiert. Der Konzern unterhält landesweit zahlreiche Shops und gehört damit zu einem der größten Automobilzulieferer der USA.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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