Analyse
15:18 Uhr, 19.12.2006

ORACLE bricht nach Zahlen ein - Kaufzone bei...

Erwähnte Instrumente

Oracle (ORCL / ISIN: US68389X1054) : 17,24 $ (-3,74%)

Aktueller Tageschart (log) seit Mai 2006 (1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: Die Aktie von ORACLE markierte im November ein Jahreshoch bei 19,75 $ und startete eine Abwärtskorrektur, welche zum Bruch des steilen Aufwärtstrend und des EMA50 führte. Heute notiert die Aktie vorbörslich deutlich im Minus, nachdem gestern die Quartalszahlen vermeldet wurden. Damit bleibt die Aussage weiterhin gültig, dass die Aktie erst bei einem Anstieg über 18,42 $ ein Kauf ist. Kursgewinne bis 19,34 -19,75 $ und darüber ca. 21,00 $ werden dann wahrscheinlich. Beendet die Aktie den heutigen Handelstag unterhalb von 17,30 $, werden weitere Kursverluste bis 15,95 - 16,64 $ wahrscheinlich. Dort bei 16,64 und besonders bei 15,95 - 16,25 $ wird ein mittelfristiger Longeinstieg interessant.

Meldung: Oracle kann höhere Gewinne und Umsätze ausweisen

Der Gewinn im zweiten Quartal von Oracle konnte zulegen. Der Gewinn lag bei 967 Millionen Dollar – oder 18 Cents pro Aktie. Im Vorjahresquartal lag der Gewinn noch bei 798 Millionen Dollar – oder 15 Cents je Aktie. Die Umsätze stiegen um 26% auf 4,2 Milliarden Dollar.

Ohne Sondereffekte lag der Gewinn bei 22 Cents je Aktie. Analysten nach Reuters hatten ebenfalls einen Gewinn ohne Sondereffekte von 22 Cents je Aktie und Umsätze von 4,16 Milliarden Dollar erwartet.

Oracle konnte vor allem in seinen Lizenzgeschäften für Business-Anwender zulegen.

Chart erstellt mit Qcharts

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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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