Oracle bestätigt zögerlich die Schätzungen
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Oracle, die zweigrößte Software-Gruppe der Welt, gibt am Donnerstag bekannt, bei den bereits gemachten Schätzungen für den Gewinn im laufenden vierten Quartal zu bleiben. Der Gewinn wird laut den Schätzungen unverändert bleiben. Die Finanzabteilung erwartet aber, dass die Nachfrage Ende 2001 wieder anziehen wird.
Der Leiter der Finanzabteilung, Jeff Henley, sieht das Ergebnis durch die schlechten Verhältnisse in der US-Wirtschaft belastet, darüber hinaus sei es schwierig zu beurteilen, welche aktuellen Aufträge sich bis zum Ende des Quartals in buchbaren Umsatz verwandeln würden.
"Wir haben das (Ziel) nicht verändert und wir bleiben dabei, die Leute daran zu erinnern, dass es Risiken gibt, mehr Risiken als bisher, nichts ist sicher. Es könnte weniger sein, wir wissen es einfach nicht, aber wir versuchen weiter bei den 15 cents zu bleiben," so Jeff Henley bei einer Pressekonferenz in Sydney.
Die aktuellen Schätzungen für 15 cents je Aktie seien laut einigen Analysten zu hoch und würden zurückgestuft werden müssen.
Das kalifornische Unternehmen musste eine Reihe von Abstufungen hinnehmen, nachdem man im letzten Quartal einen Gewinn von $583 Mio. oder 10 cents je Aktie bekanntgab.
Der Software-Gigant generiert historisch ein Drittel des Gesamtumsatzes im vierten Qurtal.
Henley hat eine geringere Nachfrage in Europa bereits eingerechnet, darüber hinaus geht man davon aus, dass das Ergebnis für einige Zeit noch belastet wird.
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