Openwave schlägt Schätzungen um 200%
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Der Kommunikations-Software-Anbieter Openwave Systems, welcher durch das Merger zwischen Software.com und Phone.com entstand, weist nachbörslich einen Gewinn für das vierte Quartal 2000 aus und erhöht die Schätzungen für das Fiskaljahr 2001. Dies übertraf die Schätzungen der Analysten.
Der Gewinn lag bei $15.8 Mio. oder 9 cents je Aktie, First Call erwartete einen Gewinn je Aktie von 3 cents.
Nach Abzug der Akquisitions- und Fusions-Kosten wies das Unternehmen einen Verlust von $228.6 Mio. oder $1.38 je Aktie aus, im Vorjahreszeitraum wurde ein Verlust von $168 Mio. oder $1.04 von Software.com und Phone.com addiert, ausgewiesen.
Der Umsatz stieg auf $109.7 Mio. gegenüber $29.1 Mio. im Vorjahresquartal.
Die nachbörslich erschienenen Zahlen schlugen die Schätzungen der Finanzabteilung von Openwave, welche von einem Break Even im abgelaufenen Quartal ausgegangen war.
Das Unternehmen führt die starken Zahlen auf eine höhere Zahl von Kunden als erwartet im Mobilfunk-Bereich zurück. Die Zahl der Benutzer der Mobilfunk-Dienstleistungen des Unternehmens stieg auf 12.1 Mio. Ende Dezember von 6.9 Mio. Ende September.
Für 2001 sieht Openwave ein Umsatzwachstum zwischen 10% und 20%, was im Mittelwert einem Umsatz von $640 Mio. entspräche. Der ursprüngliche Wert lag für diese Ziffer bei $580 Mio. Der Gewinn je Aktie, welcher voraussichtlich im Fiskaljahr 2001 erzielt wird, liegt bei 46 cents.
Die Aktie konnte während des Handelsverlaufs um 8.7% auf $53 1/4 steigen, nachbörslich notiert die Aktie bei $56 1/8.
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