Kommentar
10:25 Uhr, 13.01.2025

OpenSea: Millionen von Kunden-E-Mails veröffentlicht

Die beliebte NFT-Plattform OpenSea wurde 2022 Opfer eines Hacks. Nun wurden die dabei erbeuteten E-Mail-Adressen veröffentlicht. Nutzen drohen Phishing-Attacken.

  • Mehr als sieben Millionen E-Mail-Adressen, die im Jahr 2022 bei einem Leck des E-Mail-Automation-Providers von OpenSea kompromittiert wurden, sind nun im Internet veröffentlicht worden. Auch Key Opinion Leader der Szene seien davon betroffen.
  • “23pds”, Chief Information Security Officer von SlowMist, einem Blockchain-Sicherheitsunternehmen, erklärt: “Zuvor wurde die Liste nicht veröffentlicht. Jetzt wurden alle durchgesickerten Daten vollständig veröffentlicht und sind für jeden zugänglich, der sie haben möchte. Alle möglichen Angreifer können diese Informationen nutzen, um Phishing und Scamming zu betreiben.”
  • 23pds rät denjenigen, die glauben, dass ihre E-Mails geleakt wurden, starke Passwörter zu erstellen und einen Passwort-Manager zu verwenden, um sie sicher zu speichern.
  • Das Unternehmen empfiehlt zudem die Verwendung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), wo immer dies möglich ist. Zudem ist eine Authentifizierungs-App einer SMS-basierten 2FA vorzuziehen. Des Weiteren sollte die Gerätesoftware auf dem neuesten Stand gehalten werden.
  • Laut CertiK, der führenden Plattform zur Analyse und Überwachung von Blockchain-Protokollen, waren Phishing-Scams im Krypto-Space eine der größten Sicherheitsbedrohungen des Jahres 2024. Angreifer konnten bei 296 Vorfällen im vergangenen Jahr über 1 Milliarde US-Dollar an digitalen Vermögenswerten erbeuten.
  • Ein CertiK-Sprecher sagt dazu sogar: “Unsere Zahlen sind konservativ, die tatsächliche Zahl ist höher, wenn man die nicht gemeldeten Vorfälle und andere Arten von Phishing-Betrug wie ‘Pig Butchering’ berücksichtigt.”
  • Martin Wehrmann steht Opfern von Krypto-Betrug als Anwalt zur Seite. Er kennt die Maschen der Betrüger und erklärt im Gespräch mit BTC-ECHO, wie du dich schützen kannst.
  • OpenSea-Nutzer spekulieren aktuell eigentlich auf einen Airdrop. Gerüchte dazu löste die NFT-Plattform kürzlich mit einer Registrierung auf den Cayman Islands aus. Mehr über die aussichtsreichsten Airdrop-Kandidaten für 2025 lest ihr hier.

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