OpenAI-Deal beflügelt jetzt auch ARM und BROADCOM
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Die Aktie des US-Chipherstellers legte infolge der Ankündigung um fast 10 % zu. OpenAI wird künftig maßgeschneiderte Chips und Netzwerktechnik von Broadcom beziehen, im Umfang von mutmaßlich mehreren Dutzend Milliarden Dollar.
Dieses Mal folgt keine Kapitalbeteiligung
Kern des Abkommens ist der Aufbau von 10 Gigawatt zusätzlicher Rechenleistung für KI-Anwendungen, ein Volumen, das dem Stromverbrauch der Metropole New York entspricht. Die Auslieferung entsprechender Serverracks soll in der zweiten Jahreshälfte 2026 beginnen und bis Ende 2029 abgeschlossen sein. Teil der Vereinbarung ist auch eine Partnerschaft mit dem britischen Chipentwickler Arm. Gemeinsam arbeiten OpenAI, Broadcom und Arm an einem eigens entwickelten CPU-Chip, der nahtlos in die OpenAI-Systemarchitektur eingebettet werden soll.