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13:01 Uhr, 25.06.2009

Opel verbrennt mehr Geld als bislang angenommen

Essen (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge verliert der Autohersteller Opel deutlich mehr Geld als bislang bekannt. Die GM-Tochter fahre jeden Tag einen Verlust zwischen fünf und sechs Millionen Euro ein, berichtet die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (WAZ) unter Berufung auf das Umfeld des Unternehmens. Damit müsse bis spätestens Mitte September vertragliche Klarheit über die Zukunft des Autobauers geschaffen sein. Denn nur bis dahin reiche die Brückenfinanzierung in Höhe von 1,5 Milliarden Euro aus, die die Bundesregierung und die Länder mit Opel-Standorten gewährt hatten.

Eine Forderung nach weiteren Hilfen hätte weder in NRW noch im Bund eine Chance. "Eine Ausweitung des beschriebenen Finanzrahmens" scheide "unter allen Umständen" aus, betonten die Betriebsräte von Opel am Rande einer zweitägigen Klausur in Rüsselsheim.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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