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08:46 Uhr, 15.12.2008

Opel: Keine Bürgschaft vor Weihnachten

Düsseldorf (BoerseGo.de) - Opel benötigt nach eigenen Angaben in diesem Jahr keine Entscheidung zu den beantragten staatlichen Bürgschaften. "Unabhängig von der Entwicklung in den USA besteht für die Adam Opel GmbH nicht die Dringlichkeit, noch in diesem Jahr eine Entscheidung über die Bürgschaft haben zu müssen", erklärte die deutsche Tochter des notleidenden US-Konzerns General Motors laut "Handelsblatt". Die Gespräche mit der Bundesregierung und den beteiligten Bundesländern seien jedoch auf gutem Wege, hieß es weiter. Der Konzern reagierte mit der Stellungnahme auf einen Vorabbericht des "Handelsblatt", die Bundesregierung werde voraussichtlich nicht mehr vor Weihnachten über die Kreditbürgschaft entscheiden. Nach den Äußerungen von US-Präsident George Bush, der US-Autoindustrie mit Krediten aus dem US-Bankenrettungspaket beizuspringen, drohe keine unmittelbare Gefahr für Opel, lautete die Begründung.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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