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16:48 Uhr, 15.10.2009

Opel-Deal verzögert sich erneut

Frankfurt (BoerseGo.de) - Die für heute geplante Unterzeichnung des Vertrags zum Verkauf des Autobauers Opel an den österreichisch-kanadischen Autobauer Magna wird sich voraussichtlich erneut verzögern. Grund für die Verzögerung sei die Komplexität der Verträge, die bei einem Frankfurter Notar von Vertretern von Magna und General Motors unterzeichnet werden sollen, sagte eine mit den Planungen vertraute Person am Donnerstag zur Nachrichtenagentur Reuters. Insider gehen nun davon aus, dass die Transaktion am Freitag besiegelt wird.

Ein endgültiger Abschluss wird nach den derzeitigen Planungen aber erst Ende November erwartet. Offen sind noch die Verhandlungen über den geplanten Stellenabbau sowie die Finanzierung der staatlichen Hilfen, die von der Bundesregierung in Aussicht gestellt wurden. Der Bund fordert, dass sich auch andere europäische Länder mit Opel-Standorten an den Krediten und Bürgschaften in Höhe von insgesamt 4,5 Milliarden Euro beteiligen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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