Opel-Deal verzögert sich erneut
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die für heute geplante Unterzeichnung des Vertrags zum Verkauf des Autobauers Opel an den österreichisch-kanadischen Autobauer Magna wird sich voraussichtlich erneut verzögern. Grund für die Verzögerung sei die Komplexität der Verträge, die bei einem Frankfurter Notar von Vertretern von Magna und General Motors unterzeichnet werden sollen, sagte eine mit den Planungen vertraute Person am Donnerstag zur Nachrichtenagentur Reuters. Insider gehen nun davon aus, dass die Transaktion am Freitag besiegelt wird.
Ein endgültiger Abschluss wird nach den derzeitigen Planungen aber erst Ende November erwartet. Offen sind noch die Verhandlungen über den geplanten Stellenabbau sowie die Finanzierung der staatlichen Hilfen, die von der Bundesregierung in Aussicht gestellt wurden. Der Bund fordert, dass sich auch andere europäische Länder mit Opel-Standorten an den Krediten und Bürgschaften in Höhe von insgesamt 4,5 Milliarden Euro beteiligen.
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