Kommentar
19:20 Uhr, 19.04.2025
Onchain-Daten lassen Ethereum-Anleger hoffen
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- Ethereum-Anleger mussten sich in den vergangenen Monaten einer regelrechten Feuerprobe unterziehen.
- Denn der Ethereum-Kurs erfuhr einen herben Rücksetzer und liegt mittlerweile 67 Prozent unter seinem Allzeithoch. Obendrein hat ETH seit dem Wechsel vom Proof-of-Work- zum Proof-of-Stake-Konsensmechanismus gegenüber BTC mehr als 70 Prozent an Wert eingebüßt.
- Auf der anderen Seite kann die Blockchain weiter beachtliche Adoptionsmetriken vorweisen – darunter den größten Total-Value-Locked im Space und die höchsten Marktanteile bei den Trendthemen RWA und Stablecoins.
- Das legt nahe, dass das Asset derzeit ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis für langfristige Anleger bietet.
- Unterstützt wird diese These von diversen Onchain-Indikatoren – darunter die “MVRV Pricing Bands”. Der MVRV-Z-Score ist eine bekannte Metrik, mit der man den aktuellen Marktwert von Bitcoin im Vergleich zu seinem “realisierten Wert” bewerten kann.
- Auch auf Ethereum findet dieser Anwendung. Die MVRV Pricing Bands stellen dem Onchain-Analysehaus Glassnode zufolge eine Erweiterung dieser Metrik dar. Die Bänder bilden einen fortlaufenden Trend der MVRV-Extremwerte und ermöglichen es so, eine ungefähre Über- oder Unterbewertung Ethereums zu erkennen.
- Mit Blick auf die aktuellen Werte lässt sich feststellen, dass ETH derzeit so niedrig bewertet wird wie zuletzt während des Three-Arrows-Capital-Kollpas in 2022 und der Corona-Panik 2020. Beide stellten sich als historisch optimale Kaufgelegenheiten heraus.
- Zusätzlich ist ETH kürzlich unter seinen realisierten Preis gefallen, wie ein CryptoQuant-Analyst offenlegt.
- Der Realisierte Preis berechnet den Marktwert einer Kryptowährung auf Grundlage des Preises, zu dem sich jeder Coin zuletzt bewegt hat. “Dies gibt uns ein viel ‘realistischeres’ Gefühl dafür, was der durchschnittliche Investor für seine ETH bezahlt hat – und es zeichnet oft ein ganz anderes Bild als der aktuelle Marktpreis”, so der Analyst.
- “Rückgänge unter den realisierten Preis markieren häufig die Kapitulationsphase, in der die Anleger das Vertrauen verlieren und massenhaft zu verkaufen beginnen. Historisch gesehen sind diese Momente am Ende großer Abwärtstrends zu beobachten.”
- Wiederholt sich die Geschichte, könnte Ethereum einer langfristigen Bodenbildung näher rücken. “Auf diese Perioden folgten stets starke Erholungen, was sie zu strategischen Akkumulationspunkten für langfristige Anleger macht”, so der Crypto-Quant-Analyst.
Quellen
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