OKTA - Glänzende Zahlen und Ausblick - Aktie bricht um 19% ein
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- Okta Inc. - WKN: A2DNKR - ISIN: US6792951054 - Kurs: 90,900 $ (Nasdaq)
Okta ist führend bei Cloud-Lösungen für die Sicherung von Unternehmensnetzwerken. Eines der Hauptthemen dabei ist die Benutzerauthentifizierung. Die Geschäfte laufen glänzend, wie die gestrigen Zahlen zeigen: Okta übertrifft im ersten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,22 USD die Analystenschätzungen von 0,12 USD deutlich. Auch der Umsatz lag mit 518 Mio. USD über den Erwartungen von 511,02 Mio. USD (Quelle: stock3.com/news).
Zudem wurde der Ausblick für das Fiskaljahr 2024 angehoben. Anstatt der von Analysten erwarteten 0,78 USD pro Aktie als bereinigtes Ergebnis und 2,17 Mrd. USD Umsatz plant das Unternehmen jetzt 0,88 - 0,93 USD pro Aktie bzw. 2,18 - 2,19 Mrd. USD Umsatz ein. Das Haar in der Suppe könnte die Warnung von CEO Todd McKinnon vor einer Verschlechterung der makroökonomischen Bedingungen sein, vermutet Autor Duncan Riley von siliconangle.com.
Zurück in der Seitwärtsrange
Mit der Rally der letzten Wochen konnte sich die Aktie aus der leicht steigenden Seitwärtsrange der letzten Monate nach oben hin befreien, fällt jetzt aber wieder in diese Handelsspanne zurück. Der Ausbruch über die Hürde bei rund 88 USD ist also zunächst ein Fehlausbruch, das Kaufsignal wird mit dem Einbruch aufgehoben.
Kurzfristig wäre nach dem Einbruch eine Stabilisierung abzuwarten. Der charttechnische Ausblick ist neutral gehalten, auch wenn ich persönlich durchaus positiv gestimmt bin. Wichtig wäre eine Rückkehr über die beiden EMAs und später dann auch wieder über die 88 USD-Marke. Dann wird eine Rally bis 110 - 113 und später 135 - 141 USD denkbar.
Unterstützung bieten die Preiszonen um 70 sowie 67 USD. Rutscht das Papier signifikant unter 66 USD ab, würden Verkaufssignale entstehen. Ein erstes Ziel wären 60 USD, darunter könnte das aus dem Dezember mit Abgaben bis 53 - 54 USD geschlossen werden.
Fazit: Die negative Reaktion erscheint mir stark übertrieben. Leider wird mit dem Kurseinbruch ein frisches Kaufsignal wieder negiert. Für neue Signale müssten erneut Ausbrüche aus der Seitwärtsrange der letzten Monate abgewartet werden.
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